Wasserreinigung

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    Organische Spurenstoffe wie Hormone, Arzneimittelrückstände oder Substanzen aus Haushaltsmitteln belasten zunehmend unser Wasser. Der Umgang mit diesen Stoffen ist problematisch, da sie mit heute üblichen Technologien der Wasserreinigung kaum aus dem Abwasser zu entfernen sind. Aufgrund ihrer Bioakkumulation und Persistenz sind sie inzwischen in nahezu allen Wässern (Abwasser, Grundwasser und Trinkwasser) nachweisbar.


    Mit Aktivkohlen lassen sich diese unerwünschten Mikroverunreinigungen wirksam adsorbieren. Darum erweitern viele konventionelle Kläranlagen ihre bestehenden „dreistufigen“ Reinigungsverfahren um eine vierte Reinigungsstufe. Abhängig von den jeweiligen örtlichen und technischen Randbedingungen der Kläranlage werden wahlweise Pulveraktivkohlen (PAK) oder granulierte Aktivkohlen (GAK) eingesetzt.


     

    CSC hat sich schon früh mit der Spurenstoffelimination mittels Aktivkohlen beschäftigt und bereits 2011 in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen (ISA) untersucht, welche Aktivkohleeigenschaften für die Spurenstoffabscheidung aus Abwässern entscheidend sind. Grund hierfür war, dass klassische Adsorptionskennzahlen zur Charakterisierung von Aktivkohlen - wie die BET, Jodzahl, Methylenblauwert - nur sehr bedingt Rückschlüsse auf die Performance der Spurenstoffabscheidung aus Abwässern zulassen.


    Auf Basis unserer Erfahrung haben wir Aktivkohlen entwickelt, die eine sehr hohe Spurenstoffelimination erzielen und heute in vielen Kläranlagen großtechnisch eingesetzt werden. Insbesondere im Bereich Pulveraktivkohlen (PAK) ist unsere CSC-Aktivkohle pharmA-Clean ein etabliertes Produkt, das u. a. vom Kompetenzzentrum Spurenstoffe (KOMS) und der EAWAG (Schweizer Wasserforschungsinstitut) als bewährtes Produkt gelistet wird.


    Zur Sicherstellung einer gleichbleibend hohen Produktqualität und Adsorptionsleistung haben wir unser hauseigenes Labor um entsprechende Abwasseranalytik erweitert.
    Im Sinne unserer nachhaltigen Unternehmensausrichtung arbeiten wir vorzugsweise auf Basis nachwachsender, biogener Rohstoffe
     

     

    Produkte:    

    • CSC-Aktivkohle pharmA-Clean
    • CSC-Aktivkohle HCFB

    Bei industriellen Fertigungs- / Produktionsprozessen entstehen häufig Verunreinigungen von Luft- und Wasser.


    Gelöste organische Kohlenstoffe, biologisch schwer abbaubare Moleküle, Trüb- und Farbstoffe aus Produktionsprozessen erfordern Lösungen zur Einhaltung der behördlich geforderten Grenzwerte.


    Die Adsorption an Aktivkohle bietet sich aufgrund ihrer physikalischen Wirkung als sehr unspezifisch auf adsorbierbare organische Verbindungen für diese Aufgabe an, da sie grundsätzlich funktioniert. Es ist im Einzelfall die Frage der erzielbaren Beladung der Aktivkohle mit Schadstoffen zu klären, was die Wirtschaftlichkeit bestimmt.


    Wir führen geeignete Aktivkohlen in unserem Portfolio – gerne schildern Sie uns Ihren konkreten Anwendungsfall und wir suchen gemeinsam nach einer Lösung.

     

     

    Produkte:

    • CSC-Aktivkohle HC 500 / 700 / 900
    • CSC-Aktivkohle HCK 1050
    • CSC-Aktivkohle HCFB
    • CSC-Pulveraktivkohle
       

    Mit Fokus auf die Filtration von Trübstoffen und die Adsorption von gebundenem Chlor, THM, AOX etc. bieten wir Ihnen Aktiv- und Filterkohlen sowie Filter-Anthrazite für Ihre Badewasseraufbereitung an.


     

    Filterkohle auf Steinkohlebasis für die kombinierte Filtration / Adsorption


    Diese steinkohlebasierte Filterkohle hat im Gegensatz zu üblichen braunkohlebasierten Filterkohlen folgende Vorteile:
      - reduziertes Elutionsverhalten (z.B. Braunfärbung des Wassers)
      - höhere BET und Jodzahl, sprich eine höhere innere Oberfläche zur Aufnahme von 
        adsorbierbaren Parametern
      - verhält sich pH-neutral
      - abriebfest
      - erfüllt die Anforderungen der DIN 2000, DIN 19643, DIN EN 12902, DIN EN 12907 und 
        DIN EN 12915-1 sowie des DVGW Arbeitsblattes W213.

     

    Produkt:

    •    CSC-Filterkohle 500+

     


     

    Basis-Filtermaterial aus Anthrazit für die reine Filtration.

    Dieses Filter-Anthrazit hat keine adsorptiven Eigenschaften und dient der reinen Filtration von Trübstoffen. Erfüllt die Anforderungen der DIN 2000, DIN 19643, DIN EN 12902 und DIN EN 12909 sowie des DVGW Arbeitsblattes W213.

     

    Produkt:

    •    CSC-Filter-Anthrazit N

     

    Aktivkohle auf Steinkohlebasis für die kombinierte Filtration / Adsorption

    Diese steinkohlenbasierte Aktivkohle besitzt eine hohe innere Oberfläche von ca. 850 m²/g und wird im Mehrschichtfilter oder im Bypass-Filter eingesetzt.

     

    Produkt:

    •    CSC-Aktivkohle HC900

     

    Aktivkohle auf Kokosnussschalenbasis für die kombinierte Filtration / Adsorption

    Diese kokosnussschalenbasierte Aktivkohle besitzt eine sehr hohe innere Oberfläche von ca. 1000 m²/g und wird im Mehrschichtfilter oder im Bypass-Filter eingesetzt.

     

    Produkt:

    •    CSC-Aktivkohle HCK1050 

     

    Um die Richtlinien der Trinkwasserverordnung einzuhalten muss das Wasser verschiedene Aufbereitungsstufen durchlaufen. Hinzu kommen Anforderungen in den Bereichen: 


    •    Geruchs- und Geschmacksanpassung
    •    Optik hinsichtlich Farbe und Trübung
    •    Entfernung von Verunreinigungen jeglicher Art z. B. Rückständen von Oxidationsmitteln


    Aktivkohlen, Aktivkokse und Filter-Anthrazite helfen dabei, diese Ziele zu realisieren. In allen Bereichen bieten wir verschiedene Qualitäten und Körnungsspektren an, die im Dialog mit unserem Kunden entsprechend ausgewählt werden. Im Segment der (Feinst-)Partikelabscheidung ist die Möglichkeit individuelle Körnungen zu produzieren besonders interessant, um die Filtrationsleistung zu optimieren.

     

     

    Unsere Aktivkohlen und Anthrazite erfüllen die europäische DIN EN 12915 bzw. 12909 „zur Wasseraufbereitung für den menschlichen Gebrauch“.
     

    Produkte:

    • CSC-Aktivkohle HCK    
    • CSC-Aktivkohle HCFB
    • CSC-Aktivkohle PHC HK
    • CSC-Filter-Anthrazit N

    Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb bieten wir Ihnen auch die Rücknahme Ihrer verbrauchten, granulierten Aktivkohle zur Regeneration an. Hierzu verfügen wir am Standort Vettweiß über eine eigene Regenerationsanlage.

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    Einblick in unsere F&E-Arbeit: Reaktivierung von GAK mittels Mikrowellenstrahlen

    Da die physikalische Adsorption grundsätzlich reversibel ist, lassen sich durch die Desorption Aktivkohlen regenerieren. Im Forschungsprojekt ReMik haben wir daher die Möglichkeit der Reaktivierung von Aktivkohlen durch Mikrowellenstrahlen im Zusammenhang mit der Spurenstoffelimination aus Trink- und Abwasser untersucht.

    Ihr Wunschprodukt ist nicht dabei? 

    Konfigurieren Sie hier Ihre Aktivkohle und wir finden eine passende Lösung!

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